Stark mit Radialschmieden.
Was ist Radialschmieden?
Radialschmieden ist ein inkrementelles Umformverfahren im Kalt-, Halbwarm- und Warmbereich für komplexe Werkstückkonturen.
Das Arbeitsverfahren
Vier in einer Ebene angeordnete, mechanisch angetriebene Werkzeuge verformen das Werkstück radial. Dabei wird das Werkstück aktiv durch den Spannkopf in eine definierte Rotation versetzt.
Der Arbeitshub erfolgt durch schnelllaufende Exzenterwellen. Durch die Verstelleinheit zwischen Exzenterwelle und Werkzeug erfolgt das exakte Positionieren, um sowohl gestufte als auch konische Werkstückkonturen zu erzeugen.
Die Kraftübertragung erfolgt über Elektromotor, Getriebe, Exzenterwellen und Stößeleinheiten.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Durchmesserverstellung gelegt. Ein ausgereiftes, patentiertes System garantiert genaueste Werkzeugverstellung über große Bereiche.
Die Vorteile
- Kalt-, Halbwarm- und Warmumformung
- kombiniertes Axial-Radialumformen
- hohe Umformkräfte
- großer Werkzeugverstellbereich
- keine Temperatur- oder Materialeinschränkung
- Materialeinsparung
- öl- und emissionsfreie Produktion
- komplexe Innenkonturen
- geringste Toleranzen